Kind am Tisch der Satten

Prof. Hans Fronius

1981, Perchtoldsdorf, verst.

 

Lithographie

Stein 53,5 x 76,5 cm

 

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Nach Prof. Degasperi, Adi Holzer und Hannes Baier, nach drei Hallein-Blättern, gestaltete Hans Fronius für den Arbeitskreis „Wir und die DRITTE Welt" 2 der Pfarre Hallein eine Lithographie, die aufzeigt, warum es notwendig ist, für eine 3, Welt zu arbeiten, weil u. a. Millionen unverschuldet hungriger Kinder am Tische der Satten darben.

 

Hans Fronius zur Gestaltung:

„Ich bin seit Jahren betroffen über Ihre Berichte aus Indien und Bolivien. Sie brin­gen mir die Fragwürdigkeit unserer Gesellschaft, das Auseinanderklaffen der Welten, die Diskrepanz zwischen Wohlstand und Armut unserer Weltordnung, zum Bewusstsein. All das wollte ich das Kind, das nichts hat, sagen Lassen."

 

 

Mit dem für den Arbeitskreis geschaffenen Blatt zeigt Hans Fronius erneut seine enorme expressionistische Gestaltungskraft. Ein Kind, nicht mahnend, nicht ankla­gend - ein Kind, das nur nicht verstehen kann, warum es am Tisch der Satten hungernd stehen muss. Durch die Verwendung und Zuordnung des Ausschnittes, wie auch durch die Anwendung einer kräftigen Hell-Dunkel-Gegenüberstellung entstand ein Blatt, das, wenn es auch Not zeigt, speziell auf

 

Preis € 280,00


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